Sommerempfang der Mittelstandsunion Bayern
Im Schloss Isarau in Aholming

Bild: MU Bayern
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MU-Bezirksversammlung 2022
Peter Erl als Vorsitzender bestätigt

Landesversammlung der MU Bayern
Vier Niederbayern in den Landesvorstand gewählt

Auf Landesebene aktiv
Mittelstandsunion Niederbayern als kompetenter Partner regionaler Mittelständler

Der Freistaat Bayern unterstützt seine Firmen bei der Digitalisierung

Gudrun Zollner, stellvertretende Bezirksvorsitzende der Mittelstands-Union Niederbayern, informiert über Fortsetzung des „Digitalbonus“.

Der Freistaat Bayern stellt weitere 100 Millionen Euro zur Verfügung, um kleine und mittlere Betriebe bei der Digitalisierung zu unterstützen: Das bundesweit einmalige Förderprogramm „Digitalbonus Bayern“ wird früher fortgesetzt als geplant, das hat die stellvertretende Bezirksvorsitzende der Mittelstands-Union Niederbayern, Gudrun Zollner, von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner erfahren. „Für unsere vielen mittelständischen Betriebe ist das eine große Chance, Zuschussanträge können ab sofort gestellt werden“, freut sich die CSU-Bundestagsabgeordnete.

Der „Digitalbonus“ ist ein Erfolgsprogramm, darin sind sich Aigner und Zollner einig: Seit dem Start im Oktober 2016 bis zum Mai 2017 haben über 2000 Betriebe einen Förderantrag gestellt. Schon damals war klar, dass die Mittel damit ausgeschöpft waren – und die Wirtschaftsministerin hatte angekündigt, das Förderprogramm 2018 auf jeden Fall weiterführen zu wollen. „Nun ist es viel schneller gegangen, ab sofort können Betriebe wieder Förderanträge einreichen“, erklärt die stellv. MU-Bezirksvorsitzende. „Zuständig für Niederbayern ist die Bezirksregierung in Landshut. Wenn von dort der so genannte vorzeitige Maßnahmenbeginn erteilt wird, kann sofort mit dem Projekt begonnen werden, die Bewilligung mit den Förderbescheiden erfolgt dann 2018.“

Der „Digitalbonus Bayern“ ist speziell auf mittelständische Betriebe zugeschnitten – genau gesagt auf kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 50 oder bis zu 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von bis zu maximal zehn oder maximal 50 Millionen Euro. Ziel der Investition muss sein, Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zu digitalisieren bzw. die IT-Sicherheit zu ver­bessern. Dafür gibt es den Digitalbonus von maximal 10.000 Euro oder sogar 50.000 Euro, wenn der Innovationsgehalt sehr hoch ist. Möglich ist auch ein Digitalkredit bis maximal zwei Millionen Euro. Einzige Voraussetzung: eine Betriebsstätte in Bayern, in der auch die Investition stattfindet.

„Damit gibt Bayern kleinen und mittleren Unternehmen die für die Digitalisierung nötigen Impulse“, freut sich Gudrun Zollner abschließend. Alle Infos finden sich unter www.digitalbonus.bayern.

 

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