Der CDU/CSU-Obmann im Bundestagsfinanzausschuss und Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach, hat die Regierung in Athen davor gewarnt, deutsches Eigentum zur Begleichung angeblicher griechischer Reparationsansprüche und anderer Entschädigungen zu beschlagnahmen. "Das Thema ist seit den 50er-Jahren erledigt. Sollte es zu griechischen Übergriffen auf deutsches Eigentum kommen, wird sich Deutschland zu wehren wissen", sagte Michelbach dem "Handelsblatt" (Online-Ausgabe).
Hans Michelbach im Gespräch mit Dirk-Oliver Heckmann Die Pläne von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zur Reform der Erbschaftssteuer stoßen in der CSU aufAblehnung. Aus Sicht von Hans Michelbach, dem Vorsitzenden der Mittelstandsunion der Partei, gefährden sie in der derzeitigen Form Arbeitsplätze, weil Unternehmen und Erben zu hoch steuerlich belastet würden. Dirk-Oliver Heckmann: In diesen Tagen hat Finanzminister Wolfgang Schäuble wie erwähnt sie vorgelegt:seine Eckpunkte zur Reform der Erbschaftssteuer, die das Bundesverfassungsgericht verlangt hatte.
Als „Sieg der Vernunft“ und „Erfolg der Mittelständler für den Erhalt unserer Arbeitsplätze“ bezeichnet der Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach, das vorläufige Aus für die von SPD-Ministerin Andrea Nahles geplante Arbeitsstättenverordnung. Zugleich begrüßte Michelbach am Donnerstag in München die Verständigung im Berliner Koalitionsausschuss, die Umsetzung des Mindestlohnes zu überprüfen und zu vereinfachen. „Das neue ‚Bürokratiemonster‘ Arbeitsstättenverordnung ist erst einmal gestoppt.